Auch dieses Jahr fand der H26-Contest wieder im idyllischen Bourrignon (JU) statt. Antennen, Transceiver und zusätzliche Komponenten waren rasch aufgestellt, angeschlossen und geprüft. Manchmal gehört es einfach dazu, dass das eine oder andere Gerät nicht erwartungsgemäss funktioniert, aber Ersatz wurde rapide organisiert und es konnte losgehen. Was in diesen Breitengraden dank des aufmerksamen Gastgebers nie fehlt, ist die vorzügliche Verpflegung sowie das nötige QSO-Wasser, was vergnüglichen Funkaktivitäten zuträglich ist.
Die Bedingungen waren auch dieses Jahr nicht berauschend, aber immerhin hielt das Wetter einigermassen bis zum Schluss. Wir dürfen auf einen lebhaften Contest zurückblicken und danken HB9ATX, HB9EBC, HB9EBH, HB9EWL, HB9FEH, HB9FWC, HB9FWW, HB9HBA und Gast HB9RCJ für ihren engagierten Einsatz beim Auf- und Abbau und an der Funkstation.
Dieses Jahr fand der Field Day unter erschwerten Bedingungen statt, weil die Feuerwehr Reinach am gleichen Samstag die Hauptübung absolvierte. Organisation war gefragt, denn die verfügbaren personellen Ressourcen waren zusätzlich auch wegen Ferienabwesenheiten knapp und führten zu längeren und insbesondere nachts einsameren Einsätzen.
Wie im letzten Jahr stellte HB9FWW seinen Platz zur Verfügung und sorgte dafür, dass trotz Feuerverbot alle wie gewohnt fein verköstigt wurden. Von den Bienen bekam man nicht viel mit. Vermutlich waren sie bereits im Winterschlaf oder einfach erschöpft. Dafür ärgerten vor allem nachts die allseits bekannten "Stinkkäfer". Aber was wäre ein Field Day ohne leicht verkraftbare Plagen? Immerhin spielte das Wetter mit und so konnte man ohne zusätzliche Hindernisse loslegen.
Zum Einsatz kamen wie in den vergangenen Jahren ein Transceiver, zwei Antennen und die bewährten gewichtigen Batterien, die bis zum Ende durchgehalten haben. Der Start in der Low Power-Kategorie war zäh, aber hin und wieder konnten mehrere Funkkontakte hintereinander geloggt werden. Nachts wurde es auf den tiefen Bändern ruhiger und gegen Morgengrauen ist der eine oder andere OM aufgewacht, was den aktiven Operateur freute und vor dem Einschlafen bewahrt hat.
Besonders hervorzuheben und äusserst erfreulich waren die Besuche von unseren Neumitgliedern und Funkamateuren mit weniger Erfahrung, die uns über die Schultern schauen konnten und uns hoffentlich in Zukunft tatkräftig unterstützen. Alles in allem ein gelungener Field Day. Ein grosses Dankeschön an das aktive Team (HB9ATX, HB9EBC, HB9EVT, HB9FEH, HB9FOO, HB9FWC, HB9FWW, HB9GFN, HB9TQJ) und wie immer warten wir sehr gespannt auf das Ergebnis.
Sergio / HB9FEH